Pegasus Spiele auf der SPIEL DOCH! mit vier Familienspielneuheiten
Friedberg, 25.04.2024: Auf der SPIEL DOCH! in Dortmund von 26. bis 28. April können am Pegasus Spiele Stand E29 zahlreiche Titel aus dem Verlagsportfolio ausprobiert werden. Außerdem sind pünktlich zur Messe auch vier Familienspielneuheiten erschienen: In Spots wird clever gewürfelt, in Kissenschlacht um Mitternacht im ritterlichen Kampf schnell reagiert, in Puerto Banana um Bananen geboten und bei Who the F*ck kreativ assoziiert.
Auf der SPIEL DOCH! Messe in Dortmund können Besuchende von Freitag bis Sonntag an zahlreichen Spieltischen am Pegasus Spiele Stand Brett- sowie verschiedene Rollenspiele kennenlernen. Auf Spielefans warten viele aktuelle Highlights wie Dorfromantik – Das Duell, Evacuation, Cat in the Box uvm. sowie Titel der Edition Spielwiese und Deep Print Games. So wird z.B. erstmals das im Mai/Juni bei Deep Print Games erscheinende Familienspiel Lumicora von Rita Modl spielbar sein. Außerdem findet an allen drei Tagen, jeweils um 10:30 Uhr und um 12:30 Uhr, ein Munchkin Fantasy Super Mega Set Turnier statt, für dessen Teilnahme eine Vorab-Anmeldung nötig ist.
Darüber hinaus sind auch die vier neuen Pegasus Spiele Familienspiele am Stand spiel- und erwerbbar: In Spots von Alex Hague, Jon Perry und Justin Vickers stellen bis zu vier Spielende ab acht Jahren ihr eigenes Rudel aus sechs Hunden zusammen. Durch Tricks wie „Rolle machen“ oder „Pfote geben“ können die Spielenden Würfel, Leckerlies und Fähigkeiten erhalten. Ein Würfel darf auf einem leeren Fleck eines Hundes platziert werden, wenn die Anzahl der Würfelaugen mit der Anzahl an Punkten (eng. Spots) auf dem Hundefell übereinstimmt. Sind alle Flecken eines Hundes ausgefüllt, ist er Teil des Rudels geworden und kann nun spielen gehen. Doch mit zu vielen unpassenden Würfelzahlen bricht Unruhe aus. Eine Partie des Push Your Luck-Spiels dauert rund eine halbe Stunde und die austauschbaren Aktionen sorgen für einen hohen Wiederspielwert.
Groß und Klein erleben mit Kissenschlacht um Mitternacht von Liat Waks, Naama Weiss und Uri Streigold ein witziges, actionreiches Reaktionsspiel. Drei bis sechs Spielende ab sechs Jahren schlüpfen in die Rollen von edlen Rittern, die sich im Traum mit dem bewaffnen, was ihr Bett hergibt: Kissen! Gleichzeitig drehen die Spielenden die oberste Karte ihres Stapels um. Abhängig von den aufgedeckten Karten muss jede*r so schnell wie möglich (k)eine Aktion durchführen: Ein angreifender Ritter schnappt sich ein Kissen und wirft es auf einen verteidigenden Ritter. Verteidigende Ritter halten wiederum schützend ein Kissen vor sich. Beide Ritter dürfen aber nur aktiv werden, wenn der gegensätzliche Ritter auch aufgedeckt wurde. Wer einen schlafenden Drachen hat, schnappt sich ein Kissen und hält es gegen das Ohr, um zu schlafen. Wenn mindestens ein König der Stille aufgedeckt wurde, darf niemand in dieser Runde eine Aktion ausführen. Bei korrekt ausgeführter Aktion darf die eigene Karte abgelegt werden. Wessen Stapel zuerst leer ist, wacht auf und gewinnt. Da die Kissen begrenzt sind, siegt nur, wer schnell reagiert und die richtige Aktion ausführt!
Auf den Stegen im Hafen von Puerto Banana türmen sich die Kisten mit Bananen, um die zwei bis sechs Spielende ab acht Jahren bieten. Das schnelle Familienspiel von Mads Emil Christensen verläuft über mehrere Versteigerungsrunden, in denen immer höhere Gewinne möglich sind. Ziel ist, die Mitspielenden gut einzuschätzen und so möglichst knapp mehr zu bieten. Die Anzahl der zu versteigernden Bananen entspricht immer der Anzahl der Bananen im größten Vorrat der Spielenden. Jede*r schreibt dann geheim ein Gebot auf– eine Obergrenze für das Gebot gibt es nicht. Doch die Person mit dem höchsten Gebot gewinnt nicht nur die Bananen, sondern muss danach die Gebot-Differenz zum zweiten Platz bezahlen. Das Spiel endet nach etwa 15-20 Minuten, wenn am Ende einer Runde mindestens eine Person 200 oder mehr Bananen hat.
In Who the F*ck? von Edouard „Edoul“ Didelot müssen drei bis acht Spielende auf einer Wellenlänge sein. Über 100 verschiedene Wuselis, WUnderliche und SELtsame Wesen, sind der kreative Kern des kooperativen Assoziationsspiels ab acht Jahren. In jeder Runde wird eine Frage aufgedeckt, z.B. „Wer liebt Hunde?“ oder „Wer wäre eine bequeme Sitzgelegenheit?“. Jede Person entscheidet sich heimlich, auf welches Wesen die Frage ihrer Meinung nach am meisten zutrifft. Hat die Mehrheit für dasselbe Wuseli gestimmt, hat die Gruppe die Runde gewonnen und das Wuseli ist für das Finale nominiert. Wenn nicht, muss zur Strafe ein Wellenlängemarker abgegeben werden. Wurden sechs Wuselis nominiert, findet die Abstimmung zum Wunder-Wuseli statt, das einstimmig gewählt werden muss, damit die Gruppe das Spiel gewinnt. Sie verliert, wenn ihr vorher die Wellenlängemarker ausgehen. In nur 20 bis 30 Minuten erleben die Spielenden, wie ihre Mitspielenden denken und ob sie auf der gleichen Wellenlänge sind.
