In der „Unsere Lieblingsspiele“-Reihe zeigen euch regelmäßig Kolleg*innen, welche Spiele bei ihnen privat am allerliebsten auf den Spieltisch kommen. Heute führen Anna-Maria und Sarah die Reihe fort. Bei beiden steht ein Titel aus unserem Familienspielsortiment im Fokus, die beiden Spiele könnten aber dennoch unterschiedlicher nicht sein! Während ihr bei dem einen gemeinsam Verbrecher*innen jagt und dabei mal eben in den Alltag Hunderter Stadtbewohnender reinschaut, zählen bei dem anderen Titel nur Monedas und eine schlagkräftige Crew. Nun aber genug der Vorrede und der Spoiler und Vorhang auf für Anna-Maria und Sarah:
„Hallo liebe Leser*innen,
mein Name ist Anna-Maria und ich unterstütze seit Mitte Januar 2022 als Vollzeitangestellte das Pegasus Spiele Vertriebsteam. Nach meinem Abitur und nachdem ich in verschiedene Studiengänge reingeschnuppert habe, habe ich mich schlussendlich doch für eine kaufmännische Ausbildung entschieden und im Sommer 2019 bei Pegasus Spiele angefangen. Startpunkt meiner Ausbildung war der Vertrieb und diesem Team bin ich bis heute treu geblieben. Mir war es immer wichtig, beruflich etwas zu machen, das mir Spaß bereitet und ich gerne tue. Ich arbeite gern mit Menschen zusammen, tausche mich mit ihnen aus und entdecke Neues. Demnach macht es mir besonders großen Spaß, Spiele zu verkaufen, die ich selbst toll finde und gerne weiterempfehle. Meine Vorlieben für Spiele sind sehr unterschiedlich und es kommt bei mir immer auf die Gruppe von Menschen an, mit denen ich spiele. Ich mag kompetitive Spiele genauso gerne wie kooperative, wobei mir im Familienspielbereich kooperative Spiele besser gefallen.
Ein besonderes Highlight ist für mich nach wie vor unser Spiel des Jahres 2021: MicroMacro – Crime City. Kennengelernt habe ich es noch vor Erscheinen über unsere Marketing-Aktion, bei der anhand von verschiedenen Wimmelbild-Postkarten an Fällen gerätselt werden konnte. Generell bin ich ein riesen Fan von Krimispielen und den großen Spielplan in Form eines Wimmelbild Stadtplans fand ich sofort ziemlich cool. Das erste Mal so richtig durchgespielt habe ich MicroMacro: Crime City an Weihnachten, gemeinsam mit meiner Familie.
Das Spiel ist super schnell aufgebaut. Nachdem ihr alle Fallkarten in die entsprechenden Hüllen gepackt habt und einen Tisch gefunden habt, der groß genug ist, kann es auch schon losgehen. Meine Familie hatte mich als Kommissarin bestimmt, sodass ich die Ermittlungen geleitet und die Fallkartentexte vorgelesen habe. Die ersten Fälle waren schnell gelöst. Wir haben allerdings festgestellt, dass helles Licht extrem wichtig ist. Unsere Tischlampe war leider nicht hell genug, daher haben wir uns mit Taschenlampen beholfen. Also, schaut, dass ihr einen hellen Platz findet oder haltet eure Handys bereit! :)
Das Schöne war, dass alle gemeinsam die Fälle Stück für Stück gelöst haben und nur selten kleine Hinweise von mir nötig waren. Wir hatten uns mit Münzen relevante Szenen markiert, um den Überblick zu behalten, was insbesondere bei den anspruchsvolleren Fällen sehr geholfen hat. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass wir nach einem Fall immer mal eine kleine Pause einlegen konnten und dann weitergespielt haben, wenn alle wieder bereit waren. So konnten wir uns den ganzen Abend mit MicroMacro: Crime City beschäftigen. Und auch wenn nun alle Fälle gelöst sind, ist das Spiel noch zu gebrauchen: Wir haben uns den Spielplan an unsere Magnetwand gehängt und lösen mit Freund*innen, die zu Besuch kommen, gerne nochmal den ein oder anderen Fall oder suchen nach den vielen kleinen versteckten Details und Geschichten, die Crime City zu bieten hat. Ihr könnt den Spielplan aber auch kreativ nutzen und Stück für Stück auszumalen. Schickt uns doch eure kreativen Lösungen – wir freuen uns darüber zu sehen, wie ihr den Spielplan weiterverwendet! :)
Wenn euch das Spielprinzip von MicroMacro genauso gut gefällt wie mir, dann empfehle ich euch den zweiten Teil: MicroMacro: Crime City 2 – Full House. Es ist keine klassische Erweiterung, sondern ein eigenständiges Spiel mit neuem Wimmelbild Spielplan und 16 neuen, spannenden Fällen.“
Ihr wollt noch mehr über MicroMacro und die Entstehungsgeschichte wissen? Dann schaut in unseren Blogbeitrag zu dem Wimmelbild-Krimispiel.
Aber hier geht´s erstmal weiter mit Sarah:
„Ich bin Sarah Bartsch, seit Januar 2022 neu bei Pegasus Spiele und im Vertrieb tätig. Meine Leidenschaft für Spiele hat mich in diese Firma gebracht und daher ist es mir eine besondere Freude, euch heute eines meiner Lieblingsspiele vorzustellen:
Port Royal ist eines von diesen Spielen, die man als Vielspieler*in schnell übersieht im Angesicht von Giganten wie Everdell, Arche Nova oder auch Dune. Dabei ist es unglaublich, wie ein paar Karten so viel Spaß und Flair an den Tisch bringen können. Der Mechanismus ist so einfach und eingängig, dass er in fünf Minuten erklärt ist, die Runden sind unglaublich kurzweilig und mit den Erweiterungen und der schnellen Variante ist Abwechselung immer garantiert. Das ist einfach brillant!
Lange habe ich mich gewehrt vor diesen kurzen, schnellen Kartenspielen nach einer Kindheit mit Canasta, Rommé und Mau Mau. Ab und zu ganz nett, aber als einzige Familienspiele, die bei uns auf den Tisch kamen, war ich ihrer einfach irgendwann überdrüssig und der festen Überzeugung, dass sich nur mit Spielbrett und Meeples echte Abwechselung erzeugen lässt. Und dann kam Port Royal daher, in seiner unscheinbaren kleinen Packung, dem Karibik-Thema, das mich sofort an Monkey Island denken lässt und seinen einfachen Regeln, die überraschend viel Tiefe erlauben.
Inzwischen habe ich meine Abneigung gegenüber reinen Kartenspielen überwunden und es nicht bereut. :) Port Royal hat seither einen festen Platz in meinem Spieleregal und auf dem Spieltisch und mit der Port Royal Big Box und ihrem schicken neuen Design macht es gleich noch mehr Spaß!“
Ihr wisst noch nicht, wie genau Port Royal funktioniert und worauf ihr euch freuen könnt? Dann schaut doch mal in unser Let´s Play:
Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Anregungen? Wir freuen uns auf eure Kommentare zum aktuellen Blogbeitrag im Forum oder eure E-Mail an blog@pegasus.de.
